Die sexuellen Übergriffe im öffentlichen Nahverkehr und in sächsischen Bahnhöfen sind seit 2015 drastisch gestiegen. Laut AfD-Anfrage (7/7890) steigerten sich die Delikte von sieben auf aktuell 96 pro Jahr im ÖPNV. In Bahnhöfen war ein Anstieg von drei auf 25 Delikte pro Jahr zu verzeichnen (7/7891).
Der Ausländeranteil unter den Tätern betrug im ÖPNV 35 Prozent und auf Bahnhöfen 43 Prozent.
Dazu erklärt die Anfragenstellerin und migrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Martina Jost:
„Viele Frauen steigen mit einem unguten Gefühl in Bus und Bahn. Woher das kommt, belegen die vorgelegten Zahlen der Staatsregierung. Der massive Anstieg von sexuellen Übergriffen ist erschreckend.
Wann unternimmt die Landesregierung endlich etwas?
Die Landesregierung muss etwas unternehmen, um Frauen und Mädchen im öffentlichen Nahverkehr besser zu schützen. Wer den Umstieg vom Auto propagiert, muss dafür die Voraussetzungen schaffen. Viele Schülerinnen und geringverdienende Frauen sind zudem auf den ÖPNV angewiesen.
Auffällig ist der stark überdurchschnittliche Ausländeranteil unter den Tätern. Viele von ihnen sind Asylbewerber, häufig sogar Ausreisepflichtige mit Duldung. Hier muss die Staatsregierung endlich ein Zeichen setzen: Wer Frauen sexuell belästigt, hat definitiv sein Recht auf Asyl verwirkt. Wer bereits ausreisepflichtig ist, muss konsequent abgeschoben werden.“