Ein deutschlandweiter Aufschrei war die Folge einer äußerst brisanten Kleinen Anfrage der sächsischen AfD-Fraktion. Demnach haben die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 143 ihrer Kunstwerke auf „politisch korrekt“ gebürstet. Der weltberühmte, vermeintlich rassistisch benannte „Mohr mit der Smaragdstufe“ wurde so zum „**** mit der Smaragdstufe“. Historische Bezeichnungen wie „Zigeuner“, „Eskimo“, „Eingeborener“ und „Mohammedaner“ fielen ebenso – wie selbst „dunkelhäutig“ und „afrikanisch“ – häufig der Zensur zum Opfer.
Ich meine: Das ist ein absolutes Armutszeugnis! Jene Kunstwerke, die Dresden Weltruhm bescheren, sollen mit ihren historischen Titeln ausgestellt werden. Ausländische Besucher können mittlerweile über den „politisch korrekten“ Bildersturm, der rücksichtslos über das Land fegt, nur entgeistert den Kopf schütteln! Diese Kunstwerke gehören den sächsischen Bürgern – und nicht einer linken Lobby, die hinter jedem Stein „Rassismus“ wittert.
AfD-Fraktion stellt Antrag für Rückbenennung
Die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag stellt deshalb den Antrag „Für einen selbstbewussten Umgang mit der Rezeptionsgeschichte – Politisch motivierte Umbenennungen von Kunstwerken durch die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zurücknehmen“. Dort fordern wir unter anderem eine Rückbenennung der Kunstwerke in ihren Originalnamen und einen Verzicht auf die Gender-Schreibweise bei der Benennung! Mit dem Antrag verbinden wir die leise Hoffnung, dass auch die CDU-geführte Staatsregierung an einem Erhalt unseres kulturellen Erbes interessiert ist.
Eine private Petition unterstützt ebenfalls die Rückbenennung. Sie kann hier unterzeichnet werden: https://www.openpetition.de/petition/online/folgt-identitaetsraub-auf-kunstraub-wir-fordern-die-rueckbenennung-der-143-dresdner-kunstobjekte