„Das islamische Kopftuch steht für ein rückwärtsgewandtes Frauenbild und die strukturelle Unterwerfung von Mädchen und Frauen. Dazu kommen zahlreiche praktische Probleme, z. B. beim Sport- und Schwimmunterricht. Zudem geht es um Gleichberechtigung: Auch ein Basecape ist im Unterricht untersagt.
Viele Mädchen tragen die Kopfverhüllung nicht freiwillig, sondern werden von ihren islamischen Familien und ihrer Glaubensgemeinschaft unter Druck gesetzt. Diesen Mädchen wollen wir freies und gleichberechtigtes Aufwachsen in unserem Land ermöglichen.“
Martina Jost, migrationspolitische Sprecherin, zum AfD-Gesetzentwurf: Einführung eines Kopftuchverbots in Schulen und Kitas (7/11343).