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Anfrage enthüllt: Asylbewerber oft am 1.1. geboren

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Wer seinen Pass wegschmeißt und zusätzlich behauptet minderjährig zu sein, hat immense Vorteile im Asylverfahren. Diese Migranten erhalten eine Luxus-Rundum-Betreuung mit eigenem Zimmer und persönlichem Sozialarbeiter. Kostenpunkt: schlappe 60.000 Euro pro Jahr. Eine Verkäuferin oder Altenpflegerin mit mickrigem Gehalt kann da nur mit dem Kopf schütteln.

Zudem können die angeblich Minderjährigen praktisch nicht mehr abgeschoben werden und dürfen sehr schnell den Rest ihrer Großfamilie nach Sachsen nachholen. Diese Fehlanreize führen dazu, dass viele Wirtschaftsmigranten ein sogenanntes Ankerkind vorschicken.

Fantasie-Daten: Anfrage von Martina Jost deckt auf

Denn eine medizinische Altersfeststellung, wie von der AfD seit Jahren gefordert, findet nicht statt. Junge Männer mit teilweise kräftigen Bartwuchs erhalten von den Behörden oftmals ein Fantasie-Geburtstagsdatum. Eine Anfrage von Martina Jost (7/5625) deckte aktuell auf, dass allein 1.147 unbegleitete minderjährige Ausländer im Freistaat am 1. Januar Geburtstag haben sollen – eine Quote von über 30 Prozent!

„Dieser Asylmissbrauch mit tatkräftiger Unterstützung der CDU-Regierung verschlingt Unsummen an Steuergeldern und muss umgehend gestoppt werden“, fordert die migrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Martina Jost. „In vielen europäischen Nachbarländern ist eine medizinische Altersfeststellung von angeblich minderjährigen Asylbewerbern Standard. Diese Überprüfung muss endlich auch in Sachsen eingeführt werden.“