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Ein Hoffnungsschimmer? „Drogenzug mit Fahrtziel Geschlechtsumwandlung“ vorerst ausrangiert

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An der Geschlechter-Front bewegt sich einiges. Mehr und mehr Menschen beginnen, den Irrsinn der Gendertheorien – und vor allem der damit verbundenen Praxis – zu begreifen.

Die erste gute Nachricht betrifft ein Thema, auf das ich immer hingewiesen habe, das mir besonders am Herzen liegt und das allen Eltern am Herzen liegen sollte: Denn die Geschlechtsumwandlung von Kindern ohne solide Indikation ist ein Verbrechen und wird viel zu leichtfertig gehandhabt.

Umstrittene Gender-Klinik muss schließen

Jetzt gab es in Großbritannien einen Paukenschlag: Die Tavistock-Klinik in London, die größte britische Genderklinik, muss aufgrund eines Gutachtens schließen. Was ist passiert? Die Frankfurter Allgemeine Zeitung fasst zusammen:

„Wie mehrere Patienten berichteten, wurden die Empfindungen und Wünsche der Kinder und Jugendlichen an der Klinik kaum hinterfragt, obwohl es in dem Alter eine Fülle von Ursachen für Identitätszweifel und Abneigungen gegen den eigenen Körper gibt.

Goldgrube für Pharma-Lobby

Ein Mädchen, das ein Junge sein wollte und mit zwölf Jahren zur Tavistock-Klinik geschickt wurde, sprach später von einem Drogenzug mit Fahrziel Geschlechtsumwandlung. Hinzu kamen Versäumnisse bei der Nachverfolgung der Patienten, so dass die späteren Folgen der Behandlung nicht registriert sind. Zahlreiche Mitarbeiter äußerten öffentlich ihre Sorge, dass junge Menschen sich ohne hinreichende Prüfung einen unumkehrbaren Prozess unterzogen. Wer intern oder von außen Zweifel an dem Vorgehen der Klinik anmeldete, wurde jedoch als transphob gebrandmarkt und der Hetze von Aktivisten ausgesetzt.“ Die Metapher vom „Drogenzug“ bezieht sich auf die Praxis, Kindern Pubertätsblocker und andere schwere Medikamente zu verschreiben, die im Falle einer geschlechtsumwandelnden Operation lebenslang eingenommen werden müssen – eine Goldgrube für die Pharmaindustrie.

Dass die englische Klinik hier keine Ausnahme bildet, zeigen die vergleichbaren Erfahrungen, die junge Frauen hierzulande machen musste. Die EMMA berichtete, wofür das Magazin und dessen Herausgeberin Alice Schwarzer als „transphob“ beschimpft wurden. Ich habe hier immer wieder darauf hingewiesen, was dieser Wahn anrichtet. Die, wie die FAZ schreibt, nach einem „vernichtenden interimistischem Bericht einer angesehenen Kinder- und Jugendärztin“ erfolgte Schließung ist hoffentlich der Auftakt dazu, künftig gegen diese skandalöse Praxis im Allgemeinen vorzugehen.

Sprachwissenschaftler verurteilen Gendern

Ein weiterer Lichtblick ist die Tatsache, dass eine ganze Riege von Sprachwissenschaftlern sich gegen die (fälschlich) sogenannte „gendergerechte“ Sprache im öffentlich-rechtlichen Rundfunkt gewendet haben. Zahlreiche bekannte Sprachwissenschaftler stellten in einem Aufruf gegen das Gendern im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nun klar, wie absurd es ist, das generische Maskulinum als diskriminierend zu bezeichnen. „Ein Maskulinum wie ‚Mensch‘ könne eine Frau bezeichnen, das Femininum ‚Person‘ einen Mann. Ebenso könne ein generisches Maskulinum wie „die Kunden“ Menschen jeglichen Geschlechts bezeichnen“, heißt es in einem Medienbericht.

Die Wissenschaftler, darunter Mitglieder des Rates für deutsche Rechtschreibung, der Gesellschaft für deutsche Sprache sowie des PEN-Zentrums und etliche renommierte Sprachwissenschaftler, nehmen kein Blatt vor den Mund: Der genderistische Sprachterror erzeuge „sozialen Unfrieden“, fördere „gesellschaftliche Spaltungstendenzen“ und – besonders ironisch – führe zu „einer ausgeprägten Sexualisierung der Sprache, also zu einer permanenten Betonung von Geschlechterdifferenzen“. All das war eigentlich klar, aber schön, dass so viele Autoritäten den Mut hatten, es auszusprechen. Laut den Sprachwissenschaftlern bevorzugen in Umfragen zudem drei Viertel der Medienkonsumenten die gewohnte und bewährte Sprache. Dann stehen wir als AfD also keineswegs allein auf weiter Flur…