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Tabu: Transsexuelle Schwerverbrecher im Frauengefängnis

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Die Problematik ist eigentlich bekannt und seit einigen Jahren in der Diskussion: Transfrauen (also biologische Männer) in Frauengefängnissen. Doch die damit verbundenen Risiken werden kleingeredet und obwohl hier und da Berichte auftauchen, finden sie wenig Echo.

Vorreiter bei dieser Praxis war bislang Großbritannien. 2019 berichtete der Stern über eine „britische Transfrau“ wie folgt: „Gefesselt, an den Handgelenken aufgehängt, erstochen, die Kehle aufgeschnitten und verblutet – so starb Bethany H. Die Mörderin, Kayleigh W. wurde zu einer Haftstrafe von 26 Jahren verurteilt. Sie hatte gemeinsam mit ihrem Freund die Mitbewohnerin umgebracht und den Mord zuvor an ihrer Voodoo-Puppe geübt. Kurt nach ihrem Haftbeginn im Jahr 2017 beantragte sie eine Überweisung in ein Frauengefängnis. Denn: Kayleigh hieß einmal Kyle und wurde als Mann geboren.“

Rechte von Frauen werden ignoriert

Bezeichnend für die Leichtfertigkeit, mit der die Sicherheit von Frauen behandelt wird, ist, dass die „Transgender-Fallbehörde“ die Unterbringung in einem Frauengefängnis genehmigte, obwohl der Mörder keine Geschlechtsänderung vollzogen hatte. Haarsträubend ist die Begründung: „Die Frau stelle keine Gefahr für weibliche Insassinnen dar, weil sie nicht eine Sexualstraftat begangen habe.“ Dieses „Argument“ muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. (Die „Transfrau“ wurde übrigens ein paar Wochen später zurück ins Männergefängnis gebracht, nicht etwa, weil „sie“ ein Mörder war, sondern weil er mit einer Gefangenen Sex auf der Toilette gehabt hatte.)

Auch von Juraprofessorinnen und auch in Deutschland wird dabei über die Rechte von Frauen nonchalant hinweggegangen. Die Juraprofessorin Ulrike Lembke ging bei der Anhörung zum Selbstbestimmungsgesetz am 2. November 2020 so weit, zu erklären, es sei für Frauen vorteilhaft, mit Männern eingesperrt zu werden, da sie auf diese Weise im Gefängnis interessantere Weiterbildungsangebote ohne „Geschlechterstereotypen“ bekämen. Ihre Kollegin, Anna Katharina Mangold, toppte das noch, indem sie äußerte, das geplante Gesetz „verwirkliche eine liberale Geschlechterordnung, wie sie das Bundesverfassungsgericht seit Jahrzehnten eingefordert“ habe.

Vergewaltiger und Mörder im Frauengefängnis

Ob die Frauen, die etwa mit Vergewaltigern im Knast sitzen, auch der Meinung sind, dass hier eine „liberale Geschlechterordnung“ verwirklicht wird? Etwa die Insassinnen, die mit „Karen White“ zusammengesperrt wurden? Über „sie“ schreibt der (übrigens linksliberale) britische Guardian: „Karen White, die als Gefahr für Frauen und Kinder beschrieben worden ist, gestand ein, Frauen in Frauengefängnissen sexuell attackiert und zwei weitere Frauen außerhalb des Gefängnisses vergewaltigt zu haben. … Die Zweiundfünfzigjährige, die sich im Prozess einer Geschlechtsumwandlung befindet, wurde für zwei Vergewaltigungen, zwei sexuelle Übergriffe und eine Körperverletzung verurteilt. White hat bereits früher Schuldsprüche für sexuelle Übergriffe, Exhibitionismus, grobe Sittenverstöße im Zusammenhang mit Kindern, Grausamkeit gegen Tiere und Unredlichkeit [„Dishonesty“: Terminus, der von Diebstahl bis Betrug alles mögliche umfasst] erhalten. Das Justizministerium hat sich dafür entschuldigt, sie in ein Frauengefängnis verlegt zu haben. Ihr Strafregister sei dabei nicht berücksichtigt worden.“

Auch der „weiblich identifizierte“ junge Ire, der sich Barbie Kardashian nennt und mehrfach drohte, seine Mutter und andere Frauen töten zu wollen, ist vermutlich kein wünschenswerter Zellengenosse. „Er zeigte extrem gewalttätiges Verhalten gegenüber weiblichen Sozialarbeiterinnen. Am 1. Mai 2019 befand sich der damals 17-jährige auf dem Rücksitz eines Autos, wo er, plötzlich und ohne Vorwarnung, nach vorne griff und seine Nägel in das Auge der Sozialarbeiterin, die das Auto fuhr, grub. Er schlang seine Beine um Kopf und Brust des Opfers, ließ nicht ab, und biss der Sozialarbeiterin in die Hand, während er drohte, sie zu töten. … Die Frau musste im Krankenhaus behandelt werden. Kardashian äußerte Bedauern darüber, dass er es nicht geschafft hatte, sein Opfer zu töten. Es sei ‚Musik in seinen Ohren gewesen, die Sozialarbeiterin schreien und weinen zu hören.‘ Dennoch wurde er später im Frauengefängnis untergebracht; die unabhängige Stadträtin Elisa O’Donovan bestätigte … ihren Glauben: ‚Transfrauen sind Frauen‘ und würden keinerlei Gefahr für Frauen darstellen.

Feministische Seite sammelt Fälle

Um einen Glauben handelt es sich bei so viel Realitätsverleugnung tatsächlich. Ob der spontane Einwand „Einzelfälle“ zutrifft? Die von kritischen Feministinnen betriebene Internetseite womenarehuman.com sammelt Gewalttaten und Übergriffe von Transfrauen gegen Frauen – die Liste ist lang und wird fast täglich länger. Übrigens kommt diese Kritik nicht nur von Frauen, sondern auch aus Teilen der Transcommunity. Ein Beispiel ist die britische Transfrau und Journalistin Debbie Hayton, die es an deutlichen Worten nicht fehlen lässt: „Transfrauen sind Männer und Frauen müssen ein absolutes Recht auf reine Frauengefängnisse haben.“

Aber, werden Sie vielleicht sagen, bei UNS kann das alles sowieso nicht passieren? Sie freuen sich zu früh: Im September 2021 etwa berichtete Der Tagesspiegel: „In Berlin sind zukünftig Einzelfallentscheidungen bei der Einteilung in männlich und weiblich möglich. Das soll vor allem queeren Personen zugute kommen. … Das Gesetz zur Änderung von Berliner Justizvollzugsgesetzen sieht unter anderem vor, dass der sogenannte Trennungsgrundsatz angepasst wird und künftig Einzelfallentscheidungen möglich sind. … Trans Frauen können zukünftig auch dann in ein Frauengefängnis, wenn sie ihren Geschlechtseintrag oder Namen noch nicht offiziell geändert haben.“ Und wenn sie biologisch nach wie vor Männer sind…

AfD tritt für den Schutz von Frauen ein!

Mit dem Selbstbestimmungsgesetz droht so etwas in ganz Deutschland gängige Praxis zu werden. Nicht mit uns! Wir werden als Alternative für Deutschland alles tun, um für den Schutz von Frauen einzutreten – in Gefängnissen, in öffentlichen Toiletten, auf der Straße. Überall.

Wird fortgesetzt. Teil 2: Männer im Frauensport

Hier geht es zum ersten Teil der Serie!