Mit Postkarten und einer Übersicht im Internet kritisiert die sächsische AfD-Fraktion Aktivitäten linker Netzwerke an Schulen, Kindergärten und in Jugendvereinen. Dazu erklärt die gesellschaftspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Martina Jost:
„Der Beutelsbacher Konsens beinhaltet ein Indoktrinationsverbot für unsere Schüler und Kinder. Sie dürfen nicht in eine bestimmte ideologische Richtung gedrängt werden, sondern sollen dazu erzogen werden, kontroverse Debatten führen zu können.
Bildung statt Ideologie
Leider klaffen in Sachsen jedoch Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Es gibt unzählige linke Netzwerke, die in Kindergärten und Schulen mit einem manipulativen Angebot vertreten sind. So darf ein staatlich geförderter Verein z.B. seit 2016 über ‚aromantische‘ und ‚lsbtiaq*‘-Flüchtlinge in Schulen referieren.
Dieser ideologische Unfug dient nicht der Bildung. Er zielt auf eine unzulässige Indoktrination ab und muss daher vom Freistaat Sachsen unterbunden werden. Wir fordern, solchen Vereinen keinen Zutritt mehr zu Schulen zu gewähren und ihnen keine Fördergelder mehr auszuzahlen.“